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Mai 2001
Neu!
Multiphasiges Power Meter WT1600
Die Forderung nach einer synchronen,
vielkanaligen Leistungsmessung in einem kompakten Gerät war
Ausgangspunkt für die Entwicklung des neuen Power Meters WT1600. Für die gleichzeitige Leistungsbestimmung von mehreren
Teilverbrauchern in einem komplexen System oder von 2 unabhängigen
3-phasigen Netzen wie z.B. bei Umrichter-Antrieben bietet das
neue, modular aufgebaute Wattmeter bis zu je 6 Eingänge für
Spannungen und Ströme. Großzügig dimensionierte Spannungsbereiche
von 1,5 V bis 1000 Veff bzw. Strombereiche von 10 mA
bis 50 Aeff erschließen bei 1 MHz Bandbreite eine
Vielzahl von Anwendungen.
Der TFT-Farbbildschirm unterstützt
Oszilloskop-Funktionen, variable numerische Darstellung sowie eine
Langzeit-Trendgrafik diverser Parameter wie Leistung,
Effektivwerte usw. Mit 20 Messungen pro Sekunde ist das WT1600
eines der schnellsten Wattmeter und bestens geeignet zur raschen
Gewinnung von Kennlinien an Prüfständen. Die Messwerte können in
einem 12 Mbyte großen Pufferspeicher abgelegt und anschließend
über diverse Schnittstellen (IEEE-488, RS-232C, SCSI, Ethernet)
ausgelesen werden. Daneben sind noch weitere Massenspeicher wie
Floppy und Festplatte verfügbar. Über die Ethernet-Schnittstelle
wird das WT1600 netzwerkfähig mit den Funktionen Client/Server,
Netzwerkdrucker, usw. Ein externer Monitor kann mit der VGA
Schnittstelle angeschlossen werden.
Standardmäßig ist beim WT1600 eine
Oberschwingungsanalyse bis zur 100. Harmonischen mit zahlreichen
numerischen und grafischen Darstellungsformaten verfügbar. Die
Messung von Energie (Wh) und Ladung (Ah) wird durch flexible
Integratorfunktionen ermöglicht. Ein optioneller Analogausgang mit
30 Kanälen und 16 bit Auflösung gestattet den Anschluss von
vorhandenen Datenakquisitionssystemen oder konventionellen
Schreibern. Jedes der maximal 6 Leistungsmodule besitzt zusätzlich
einen skalierbaren Spannungseingang (50 mV bis 10 V) für Shunts,
Stromwandler oder Stromzangen, die aus dem reichhaltigen
Zubehörprogramm von YOKOGAWA-nbn angeboten werden.
Für Messaufgaben an Motoren und Generatoren sind 2
Zusatzeingänge (Drehzahl und Drehmoment) vorgesehen, die z.B. die
Ermittlung von elektrisch/mechanischen Wirkungsgraden oder die
Darstellung von Motorkennlinien erlauben.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an Herrn Dipl.-Phys. Walter Huber Telefon 0 81 52 / 93 10
- 40, Fax 0 81 52 / 93 10 60 eMail: Huber@yokogawa-nbn.de
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Mai 2001
VB2000 -
Digital IQ Signal Generator
Der VB2000 -
Digital IQ Signal Generator von YOKOGAWA soll die Entwicklung und
Herstellung der 3G-Systeme (Base & Mobile Stations) mit W-CDMA
Modulation (Wideband Code Division Multiple Access) in Hinsicht
einer schnellen und zuverlässigen Marktreife unterstützen. Mit
hochauflösenden schnellen 14 Bit DACs, einer Chiprate von 64 kcps
- 16.384 Mcps, Real-time spread spectrum processor und flexible
Parametereinstellungen ist er bestens für die digitale Erzeugung
von I/Q Baseband Signalen geeignet. Der VB2000 bietet
u.a.: Symbol Erzeugung, Spread Code Erzeugung, Spread Processing,
Roll-Off Filterung und Multiplexen.
Die Hardware Konfiguration des VB2000 unterstützt
bis zu 4 autarke Realtime Processing Kanäle, wobei viele Parameter
frei konfigurierbar sind. Werden mehrere VB´s synchronisiert, kann
die Anzahl der Realtime Processing Kanäle erweitert werden. Für
die Symbolerzeugung können bis zu 16 Msymbole für jeden Kanal in
dem sog. Pattern Generator Speicher abgelegt werden. Jeder Kanal
ist mit 256 kWorte Speicher ausgestattet und kann anhand der im
Speicher vorhandenen Daten arbiträre Signale erzeugen. Durch eine
Kombination von Hardware und Software Multiplexing ist es möglich
ein Signal zu erzeugen, das aus mehreren zehn bis hunderten von
Kanälen besteht. Die Erzeugung von einfachen digitalen Signalen
ohne Spreading und Multiplexen ist natürlich auch möglich.
Die mitgelieferte “W-CDMA Frame Data Generation Utility”
Software läuft unter Windows und ist für die Symbolerzeugung gemäß
dem Standard für den W-CDMA Logik Kanal programmiert worden.
Werden die erzeugten Symbole in den Pattern Generator Speicher
geschrieben, so kann die Simulation nicht nur von der
physikalischen sondern auch von der höheren logischen Ebene
erfolgen.
Weiter sind folgende Softwarepakete
erhältlich: - für
Digital Modulierte Signalerzeugung (BPSK, QPSK, OQPSK, p/4
-QPSK) - für Digital Modulierte Signalanalyse (BPSK, QPSK,
p/4-QPSK) - OFDM Erzeugung/Analyse nach IEEE802.11a OFDM und
nach IEEE 802.11b CCK
Standardmäßig ist der VB2000 mit 6.4”Farb-TFT, 3,5 Floppy,
2.1 GB Festplatte sowie RS-232C, IEEE-488 und SCSI Schnittstelle
ausgerüstet. Hinzu kommen ein Analog IQ Ausgang und ein 14 Bit
Digital Ausgang vor dem DAC. Für die auf CDMA-Modulation gestützte
Kommunikation erfüllt der VB2000 die Spezifikationen nach
NTT-DoCoMo Standard, ARIB Standard und 3GPP Standard.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an Herrn Dipl.-Ing. Attila Vass Telefon 0 81 52 / 93 10 -
48, Fax 0 81 52 / 93 10 60 eMail: Vass@yokogawa-nbn.de
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Februar 2001
SignalExplorer C - Ein
neues 500 MHz Digitalspeicheroszilloskop
Mit dem brandneuen SignalExplorer C (Typ DL1740) bietet YOKOGAWA
jetzt das preiswerteste 500 MHz DSO auf dem deutschen Markt an.
Ein erstklassiger Preis und eine hervorragende Ausstattung des
Gerätes lassen das neue DSO zu einem idealen Partner für alle
Elektronikentwickler werden. So bietet die neue Kompaktklasse der
SignalExplorer Serie dem Anwender die weltweit leistungsfähigste
“Data Stream Technologie”, die Unterstützung aller üblichen
PC-Schnittstellen u.a. USB und Ethernet und eine ganze Reihe von
interessanten und praxisnahen Messfunktionen. Mit dem
SignalExplorer C wird das Arbeiten im Netzwerk mit seinen
vielfältigen Client/Server Funktionen zum Erlebnis und führt bei
der Messdokumentation zu einer erheblichen Zeitersparnis.
Die erstmals bei der SignalExplorer Serie
eingesetzte “Data Stream Engine” ermöglicht eine kontinuierlich
hohe Datenanzeigerate, auch bei großem Speicher im MB-Bereich und
das bei einer Anzeige aller Messdaten auf dem Bildschirm. Die
Funktion “Dual Area Measure” ermöglicht die Festlegung zweier
Kurvenbereiche (mit jeweils 2 Cursorpaaren). Die gemessenen
Parameter können mit Hilfe der Mathematikfunktionen für weitere
Berechnungen verwendet werden.
Der SignalExplorer ist standarmäßig mit einer
USB-Schnittstelle ausgerüstet. Diese sorgt für eine schnelle und
sichere Verbindung zwischen PC Peripheriegeräten wie Maus,
Tastatur und Drucker. Selbstverständlich stehen auch alle anderen
PC-Schnittstellen wie IEEE488, RS-232C und SCSI zur Verfügung.
Aber auch im Netzwerk kann der neue SignalExplorer
mit einer 100BaseTX-Ethernet Schnittstelle optimal betrieben
werden. Die neue e-Mail Sendefunktion benachrichtigt den Anwender
je nach Wunsch. So kann der SignalExplorer den Status einer
Messung per e-Mail versenden oder im Falle einer Langzeitmessung
das Auftreten eines Fehlers die Messdaten bzw. eine Nachricht an
eine ausgewählte e-Mail Adresse schicken. Der Anwender wird so
automatisch von “seinem” DSO informiert.
Der neue SignalExplorer ist ein 500 MHz
Digitalspeicheroszilloskop mit 4 Eingangskanälen und einer
maximalen Abtastrate von 1GS/s. Die Speichertiefe ist mit 500kB je
Kanal sehr großzügig ausgelegt und läßt sich weiterhin verdoppeln
zu 1MB bei einer Verwendung von 2 Kanälen. Das Gerät bietet eine
Stellfläche von einer DINA4 Seite und einem Gewicht von nur 5.5 kg
und wird mit einem 16,3 cm großem TFT-Farbbildschirm , einer USB
Schnittstelle, erweiterten Triggerfunktionen und einer
leistungsfähigen Mathematik mit FFT-Funktion standardmäßig
geliefert. Als Optionen stehen u.a. ein eingebauter Drucker und
weitere Schnittstellen wie z.B. die Ethernetschnittstelle zur
Verfügung.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an Herrn Dipl.-Ing. Günter Hüfner Telefon 0 81 52 / 93 10
- 22, Fax 0 81 52 / 93 10 60 eMail: Huefner@yokogawa-nbn.de
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September
2000
Neuer portabler Schreiber mit Farb-TFT Bildschirm
von
YOKOGAWA
Nur wenige Monate nach der Vorstellung einer neuen
portablen Schreiber-Serie, stellt YOKOGAWA jetzt den “großen
Bruder” dieser Serie, den MV200 vor.
In einem äußerst kompakten Gerät ist eine komplette
Mess-Station mit bis zu 30 Eingängen für Thermoelemente, PT100,
Spannungs- oder Digitaleingänge mit einem exzellent ablesbaren
26,4 cm großen Farb-TFT Bildschirm untergebracht. Das Gerät ist
-dank des geringen Gewichtes und seiner Kompaktheit- ideal für den
portablen Einsatz geeignet.
Die Messdaten werden auf dem Farbbildschirm
visualisiert. Hier besticht er durch eine Vielzahl von praxisnahen
Kurven-, Numerik- und Statistikformaten. Es ist eine beliebige
Kombination unterschiedlicher Darstellungsarten, wie
Kurven-, Balken- oder Meterdarstellungen auf dem Bildschirm
möglich.
Alle Messdaten können in einen internen
Datenspeicher oder auf einen der optional erhältlichen
Massenspeicher wie ZIP- oder PCMCIA-Laufwerk geschrieben werden.
Die Einsatzmöglichkeiten des MV200 steigen erheblich durch moderne
Kommunikationsschnittstellen wie der Ethernetschnittstelle. Neben
den bekannten RS-232C oder RS-422A PC-Schnittstellen, verfügt der
MV200 über eine 10BASE-T TCP/IP Schnittstelle. Mit
dieser Anbindung ist ein grenzenloser Datenaustausch im Intranet
oder Internet möglich. Durch Vergabe einer IP-Adresse kann der
MV200 als Client seine Messdaten an einen beliebigen Server
senden. Somit ist die Voraussetzung für eine dezentrale
Messdatenerfassung geschaffen, die von mehreren Anwendern
gleichzeitig genutzt werden kann.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an Herrn Dipl.-Ing. Günter Hüfner Telefon 0 81 52 / 93 10
- 22, Fax 0 81 52 / 93 10 60 eMail: Huefner@yokogawa-nbn.de
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September 2000
Neues
4-Kanal DSO mit 2 GS/s Abtastrate
und Logikeingängen
Kurz nach der sehr erfolgreichen Neuvorstellung des
SignalExplorer erweitert YOKOGAWA diese Serie um zwei weitere
Modelle mit der Typbezeichnung DL7200.
Die SignalExplorer Serie bietet als
weltweit einziges DSO in der 4-Kanal / 500 MHz Klasse schnelle
Logikeingänge, die parallel zu den Analogeingängen betrieben
werden können. Die Anzeige stellt vier Analogsignale und 16
Digitalsignale gleichzeitig dar, die selbstverständlich zusätzlich
in Echtzeit gezoomt werden können.
Ein absolutes Novum ist die
Messdatenverarbeitungsgeschwindigkeit. Bereits 1994 hatte YOKOGAWA
eine parallele Multiprozessorarchitektur entwickelt, die für einen
sehr hohen Datendurchsatz von der Erfassung bis zur Anzeige
sorgte. Diese Architektur wurde konsequent weiterentwickelt, was
beim SignalExplorer zu einer sensationell hohen Display-Update
Rate führt. Im Gegensatz zu herkömmlichen DSOs, werden beim
SignalExplorer alle vorhandenen Messdaten auch auf dem Bildschirm
dargestellt, und das mit höchster Geschwindigkeit. Die heute
üblichen Anzeigeverfahren verwenden eine Datenkompression, wobei
nur ein Extrakt aus dem Speicher dargestellt wird.
Selbst bei einer Speichertiefe von 1MB, werden beim
SignalExplorer alle Daten 30 mal je Sekunde auf dem Bildschirm
dargestellt – das ist absolute Weltspitze. Dieser Vorteil ist für
den Anwender von entscheidender Bedeutung. Selbst beim
Vorhandensein eines tiefen Speichers wird dieser nur selten
eingestellt, weil die Anzeigegeschwindigkeit drastisch sinkt. Das
DSO verhält sich eher wie ein Transientenrecorder. Die Folge des
niedrigen Speichers ist eine geringere Signalauflösung. Mit dem
SignalExplorer von YOKOGAWA hat diese Ära ein Ende. Der
Megawortspeicher ermöglicht dem Entwicklungsingenieur stets eine
hohe Abtastrate und bietet dennoch eine schnelle Anzeige, wie bei
einem Analogoszilloskop.
Die Eckdaten des DL7200 lauten: 4 Kanäle mit 500 MHz
Bandbreite, 2 x 2 GS/s oder 4 x 1 GS/s Abtastung
(Äquivalenzzeit bis 100 GS/s) und standardmäßig 4 x 2 MWorte
Speicher (optionell bis zu 4 x 16 MWorte). Als Besonderheit können
zusätzlich 16 Digitalkanäle für Mixed Signal Anwendungen
installiert werden. Die Anzeige erfolgt über einen brillianten
8,4” Farb-TFT-Bildschirm, selbstverständlich auch mit einer
Farb-Akkumulierung (Persistenz). Ein Hintergrundspeicher (History
Memory) puffert laufend die letzten 2048 Aufnahmen, so dass
mühelos zurückliegende Ereignisse aufgerufen werden können.
Zur Basisausstattung gehören komplexe
Triggerfunktionen, Mathematik/FFT, Kurvenform-Komparator
(GO/NOGO), sämtliche Schnittstellen (IEEE-488.2, RS-232C,
Centronics, SCSI, VGA) und ein Floppy-Laufwerk. Optionell ist ein
eingebauter Thermodrucker für eine schnelle Hardcopy lieferbar und
eine Ethernetschnittstelle für Netzwerkanbindungen.
Um den riesigen Datenspeicher nach besonderen
Kurvenformen zu durchforsten, besitzt der SignalExplorer
DL7200 ein einzigartiges Suchsystem (Smart Search), das auch
ein serielles Bitmuster bis zu 64 Bit unterstützt.
Für die Leistungsmessung an schnellen
Elektronik-Komponenten können FET Tastköpfe und eine aktive 50 MHz
Stromzange an den DL7200 angeschlossen werden, der in diesem Fall
auch die Stromversorgung übernimmt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an Herrn Dipl.-Ing. Günter Hüfner Telefon 0 81 52 / 93 10
- 22, Fax 0 81 52 / 93 10 60 eMail: Huefner@yokogawa-nbn.de
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September 2000
Neuer
Datenanalysator von 3A/YOKOGAWA für IEEE1394
Netze
Der Kommunikations-Messtechnik-Bereich von YOKOGAWA erhält
weiteren Zuwachs durch einen neuen Analysator für alle IEEE1394
Bussysteme und ist konform zu 1394.a (1394a-2000) und auch zu
1394-1995.
Der IEEE1394 Bus (oder auch FireWire®
genannt von Apple Computer Inc. bzw. iLINK™ von Sony Corporation)
ist ein schnelles und kostengünstiges Bussystem, das ideal für den
Datenaustausch von Konsumerprodukten wie digital arbeitende
Kameras, Videosysteme, PCs etc. geeignet ist.
Der neue Datenanalysator dP9000 bietet in einem
sehr ansprechenden Design einen Touchscreen TFT-Monitor mit
Infrarot Tastatur und einer innovativen Software und Hardware.
Diese unterstützt nicht nur das 1394 Protokoll, sondern auch
SBP-2, AV/C, IP und in Kürze auch die HAVi Spezifikation.
Der Analysator kann über das Triggern und Erfassen
von 1394 Daten hinaus auch Daten generieren. Die maximale
Datenrate beträgt bis zu 400Mbps.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an Herrn Dipl.-Ing. Günter Hüfner Telefon 0 81 52 / 93 10
- 22, Fax 0 81 52 / 93 10 60 eMail: Huefner@yokogawa-nbn.de
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Juni 1999
Neues
4-Kanal Farb-DSO mit 1
GS/s Abtastrate und Logikeingängen
Im heiß umworbenen Markt der schnellen,
digitalen 4-Kanal Oszilloskope stellt YOKOGAWA mit dem neuen
SignalExplorer ein neues DSO vor, das durch seine Meßmöglichkeiten
und Verarbeitungsgeschwindigkeit weltweit einzigartig ist.
Der SignalExplorer bietet
als weltweit einziges DSO in der 4-Kanal / 500 MHz Klasse schnelle
Logikeingänge, die parallel zu den Analogeingängen betrieben
werden können. Die Anzeige stellt vier Analogsignale und 16
Digitalsignale gleichzeitig dar, die selbstverständlich zusätzlich
in Echtzeit gezoomt werden können.
Ein absolutes Novum ist die
Meßdatenverarbeitungsgeschwindigkeit. Bereits 1994 hatte YOKOGAWA
eine parallele Multiprozessorarchitektur entwickelt, die für einen
sehr hohen Datendurchsatz von der Erfassung bis zur Anzeige
sorgte. Diese Architektur wurde konsequent weiterentwickelt,
was beim SignalExplorer zu einer sensationell hohen Display-
Updaterate führt. Im Gegensatz zu herkömmlichen DSOs werden beim
SignalExplorer alle vorhandenen Meßdaten auch auf dem Bildschirm
dargestellt, und das mit höchster Geschwindigkeit. Heute übliche
Anzeigeverfahren verwenden eine Datenkompression, wobei nur ein
Extrakt aus dem Speicher dargestellt wird.
Selbst bei einer Speichertiefe von 1MB werden beim
SignalExplorer alle Daten 30 mal je Sekunde auf dem Bildschirm
dargestellt – das ist absolute Weltspitze. Der Vorteil ist für den
Anwender von entscheidender Bedeutung. Selbst bei Vorhandensein
eines tiefen Speichers wird dieser nur selten eingestellt, weil
die Anzeigegeschwindigkeit drastisch sinkt. Das DSO verhält sich
eher wie ein Transientenrecorder. Die Folge des niedrigen
Speichers ist eine geringere Signalauflösung. Mit dem
SignalExplorer von YOKOGAWA hat diese Ära ein Ende. Der
Megawortspeicher ermöglicht dem Entwicklungsingenieur stets eine
hohe Abtastrate und bietet dennoch eine schnelle Anzeige, wie bei
einem Analogoszilloskop.
Die Eckdaten des sehr kompakten und nur 10 kg
schweren Scopes lauten 4 Kanäle mit 500 MHz Bandbreite, 2 x 1 GS/s
oder 4 x 500 MS/s Abtastung (Äquivalenzzeit bis 100 GS/s) und
standardmäßig 4 x 1 MWort Speicher (optionell bis zu 4 x 4
MWorte). Als Besonderheit können zusätzlich 16 Digitalkanäle für
Mixed Signal Anwendungen installiert werden. Die Anzeige erfolgt
über einen brillianten 8,4” Farb-TFT-Bildschirm,
selbstverständlich auch mit einer Farb-Akkumulierung (Persistenz).
Ein Hintergrundspeicher (History Memory) puffert laufend die
letzten 2048 Aufnahmen, so daß mühelos zurückliegende Ereignisse
aufgerufen werden können.
Zur Basisausstattung gehören komplexe
Triggerfunktionen, Mathematik/FFT, Kurvenform-Komparator
(GO/NOGO), sämtliche Schnittstellen (IEEE-488.2, RS-232C,
Centronics, SCSI, VGA) und ein Floppy-Laufwerk. Optionell ist ein
eingebauter Thermodrucker für eine schnelle Hardcopy lieferbar.
Um den riesigen Datenspeicher nach besonderen
Kurvenformen zu durchforsten, besitzt der SignalExplorer DL7100 ein
einzigartiges Suchsystem (Smart Search), das auch ein serielles
Bitmuster bis zu 64 Bit unterstützt.
Für die Leistungsmessung an schnellen
Elektronik-Komponenten können FET Tastköpfe und eine aktive 50 MHz
Stromzange an den DL7100 angeschlossen werden, der in diesem Fall
auch die Stromversorgung übernimmt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an Herrn Dipl.-Ing. Günter Hüfner Telefon 0 81 52 / 93 10
- 22, Fax 0 81 52 / 93 10 60 eMail: Huefner@yokogawa-nbn.de
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Juni 1999
Power
Analyzer PZ4000: Leistungsmesser plus Digitalscope
Der neue Power Analyzer PZ4000 wurde im
Hinblick auf die Messung hochfrequenter und transienter Signale
entwickelt. Solche Bedingungen treten z.B. bei Umrichtern,
elektronischen Vorschaltgeräten und Verbrauchern mit instationären
Lastbedingungen auf.
Der PZ4000 stellt die Synthese aus einem
vollwertigen Digitalspeicher-Oszilloskop und einem breitbandigen
Leistungsmesser her. Die Eckdaten lauten 2 MHz Bandbreite, 12 Bit
Auflösung, 5 MS/s Abtastung und 4 MWorte Speicher pro Kanal. Die
modulare Bauweise gestattet die Bestückung mit max. 4
Meßeinschüben mit je einem Spannungskanal bis 1000 Veff
und einem Stromkanal bis 20 Aeff. Über Zusatzeingänge
können Stromwandler und Zangen angeschlossen werden.
Die Anzeige numerischer und/oder grafischer Daten
erfolgt über einen 6,4” Farb TFT Bildschirm. Der Anwender kann das
Darstellungsformat weitgehend selbst konfigurieren, z.B. bis zu
150 numerische Parameter oder 30 grafische Kanäle. Die sehr
umfangreichen Scope-Eigenschaften beinhalten alle üblichen
Trigger-, Cursor-, Meß- und Mathematik-Funktionen (Max., Min.,
RMS, FFT, Trend, etc.). Standardmäßig sind PC Schnittstellen
(IEEE-488, RS-232C, Centronics) sowie ein Floppy Laufwerk
vorhanden. Optionell können eine SCSI Schnittstelle für
Massenspeicher und ein Thermodrucker integriert werden.
Die parallele Berechnung aller Leistungsparameter
erfolgt mit 0,15 % Grundgenauigkeit in ein- oder mehrphasigen
Systemen. Mit Start/Stop Cursoren kann der gewünschte
Kurvenformabschnitt ausgewählt werden. Die standardmäßige
Oberschwingungsanalyse reicht bis zur 500. Harmonischen bei max.
6,4 kHz Grundfrequenz. Verschiedene Darstellungsarten (Balken,
Vektor, Liste) erleichtern die Auswertung. Eine direkte Messung
der Verlustleistung an Transformatoren ist mit integrierten
Formeln (IEC76-1) möglich.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an Herrn Dipl.-Phys. Walter Huber Telefon 0 81 52 / 93 10
- 40, Fax 0 81 52 / 93 10 60 eMail: Huber@yokogawa-nbn.de
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April 1999
WE7000
Professionelle PC-Messtechnik
Mit fast 30.000 Mitarbeitern weltweit zählt
YOKOGAWA heute zu den größten Anbietern von Test- und Meßgeräten für
Forschung & Entwicklung und Industrie- Automation. Erstmalig
bietet YOKOGAWA nun eine PC-Meßtechnik an, die professionellen
Anwendern gerecht wird. Die PC-Meßtechnik hat sich seit vielen
Jahren zu einem festen Bestandteil auf dem Meßtechnikmarkt
etabliert. In diesem Segment der Meßtechnik werden
PC-Einsteckkarten angeboten, die mit einer Standardsoftware oder
speziellen Softwarelösungen in vielen Bereichen der Industrie und
im Labor Anwendung finden.
YOKOGAWA hat die Entwicklungen von PC-Einsteckkarten
bisher nicht unterstützt, da man die Qualitäts- und
Performanceeigenschaften der "stand alone" Meßtechnik nicht ohne
Einschränkungen (da systembedingt) auf PC-Einsteckkarten
übertragen konnte. Die "Kartenlösung" hat dort Grenzen, wo es um
eine galvanische Signaltrennung, hohe Eingangsspannungsbereiche,
Signal-Rauschabstand und Auflösung - sowie um Sicherheitsaspekte
geht. Dies sind wichtige Forderungen an eine Meßtechnik, die von
professionellen Anwendern in der Industrie oder im
Forschungssektor gestellt werden.Zweifellos bietet die
PC-orientierte Meßtechnik dem Anwender Chancen, die mit der
traditionellen "stand alone" Meßtechnik nur schwer zu
verwirklichen sind. YOKOGAWA hat daraufhin ein Meßsystem
entwickelt, welches die Flexibilität der PC-Meßtechnik mit der
Zuverlässigkeit und Genauigkeit der "stand alone" Meßtechnik
vereint. Das Ergebnis heißt: WE7000. Das Konzept
besteht darin, auf Einschubmodulen vollwertige Meßgeräte
unterzubringen, die dann in einem Gehäuse mit beliebigen anderen
Meßmodulen betrieben werden können.
Die Meßhardware ist nahezu identisch mit den bereits
von YOKOGAWA vorhandenen Meßgeräten, wie z.B.
Digitalspeicheroszilloskopen, Funktionssynthesizer,
Datenerfassungssysteme etc. Allein die Bedienungselemente und ein
Teil der Steuerungshardware konnte weggelassen werden. Somit wurde
in kurzer Zeit ein vollständiges Repertoire an Meßmodulen
geschaffen. Das Entscheidende ist dabei, daß man auf bereits
erprobte und zuverlässige Meßtechnik zurückgreifen kann.
Das WE7000 ist als professionelle Alternative zur
Standard-PC-Meßtechnik und als ernsthafter Konkurrent zur
(hochpreisigen) VXI-Meßtechnik auf VME-Bus Basis zu sehen. Im
Grundgehäuse des WE7000 ist kein spezieller Controller
(PC-Einschub) erforderlich. Es kann ein vorhandener PC verwendet
werden. Somit ist man unabhängig von Rechnerarchitekturen. Das
WE7000 wird zu jedem PC-Bus "passen", den die Computerhersteller
in den nächsten Jahren entwickeln werden. Dies ist ein großer
Vorteil gegenüber einem eingebauten, d.h. speziell für diese
Meßtechnik entwickelten PC, der zum einen Gefahr läuft der Zeit
hinterher zu laufen und zum anderen gegenüber marktgängigen PCs
weitaus teurer ist. Dabei ist nicht immer ein Top-PC mit höchster
Performance erforderlich, da die Leistungsfähigkeit der Meßtechnik
von der Hardware des WE7000 bestimmt wird. Die
Datenübertragungsrate zum PC ist bei den immer größer werdenden
Datenmengen von entscheidender Bedeutung. In der Vergangenheit
bildeten die gängigen PC-Schnittstellen einen "natürlichen"
Flaschenhals bezüglich der Übertragungsgeschwindigkeit. Die
Datenübertragung zum PC erfolgt beim WE7000 über eine schnelle 250
MB/s LWL-Verbindung, die aufgrund der optischen Übertragung
gegenüber elektromagnetischen Feldern absolut störungsfrei
arbeitet. Doch auch andere Verbindungen wie Ethernet oder RS-232C
sind vorhanden.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an Herrn Dipl.-Ing. Günter Hüfner Telefon 0 81 52 / 93 10
- 22, Fax 0 81 52 / 93 10 60 eMail: Huefner@yokogawa-nbn.de
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März 1999
TA520:
Neuer Jitter-Analysator für optische Speichermedien
Die immer höher werdenden Übertragungsraten bei optischen
Speichermedien wie DVD, MO und CD-R erfordern geeignete Meßgeräte
zur qualitativen Prüfung der Datensignale. YOKOGAWA stellt mit dem
TA520 einen
Timing-Analysator ( TIA ) der zweiten Generation vor, der den
gestiegenen Anforderungen gerecht wird. Herausragendes Merkmal des
TA520 ist eine Echtzeit-Meßfrequenz von 43 MS/s, d.h. alle Daten
bis herab zu einer Periodendauer von 23 ns werden lückenlos erfaßt
und ausgewertet. Bei beiden Eingangskanälen beträgt die
Eingangsbandbreite 200 MHz mit einer Meßauflösung von 25 ps. Im
“Time Stamp” Modus stehen 512 kWorte, im “Hardware Histogramm”
Modus 10 9 Daten als Meßwertspeicher zur Verfügung.
Zur Erhöhung des Bedienkomforts sind zahlreiche
Features, wie sie von YOKOGAWA Digital-Scopen her bekannt sind,
anzutreffen: 6,4” Farb-TFT Bildschirm, Floppy-Laufwerk,
Jog-Shuttle Bedienung, eingebauter Thermodrucker sowie optionell
3,2 GByte Festplatte mit SCSI Schnittstelle.
Weitere neue Eigenschaften wie Block-Sampling
Funktion, Auto/Multi-Window Skalierung, umfangreiche
Statistikprogramme und die integrierte “Inter Symbol Interference”
Analyse unterstützten die Meßproblematik bei optischen
Massenspeichern.
Mit dem neuen TA520 bietet YOKOGAWA einen
zukunftssicheren und äußerst leistungsfähigen Analysator für
statistische Messungen in der Zeitebene. Diverse Softwarepakete
erweitern die Anwendungsmöglichkeiten bei der Entwicklung
und Qualitätskontrolle von optischen Medien und den entsprechenden
Laufwerken.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an Herrn Dipl.-Phys. Walter Huber Telefon 0 81 52 / 93 10
- 40, Fax 0 81 52 / 93 10 60 eMail: Huber@yokogawa-nbn.de
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März 1999
Der ScopeCorder -
jetzt mit 16 Kanälen und neuen Funktionen
Nach der äußerst erfolgreichen Einführung des 8-kanaligen
ScopeCorders DL708 stellt YOKOGAWA nun die 16-kanalige Version
DL716 mit erweiterten
Features vor. Beibehalten wurde selbstverständlich der 10,4”
TFT-Farbbildschirm, modulare Einschubtechnik sowie die
standardmäßige Ausrüstung mit allen Schnittstellen (IEEE-488,
RS-232C, Centronics, SCSI und VGA), echtzeitfähigem Thermodrucker
und Floppy-Laufwerk.
Zu den bisherigen Meßmodulen mit 10 Bit bei 10 MS/s
und 16 Bit bei 100 kS/s kommen isolierte und geerdete Versionen
mit 12 Bit bei 10 MS/s und 1 MHz bzw. 4 MHz Bandbreite dazu. Neben
Logik-, Temperatur- und DMS Einschüben können jetzt im DL716
Grundgerät 32 Logik-Kanäle zusätzlich installiert werden, so daß
16 analoge plus 32 digitale Kanäle gleichzeitig verfügbar sind.
Der gesamte Akquisitionsspeicher kann bis zu 256 MWorte betragen,
wobei bis zu 64 MWorte pro Kanal bei Verwendung von 4 Kanälen
kaskadierbar sind. Die optionelle Festplatte weist eine Kapazität
von 3,2 GByte auf und kann mit einer Summenabtastrate von 400 KS/s
in Echtzeit als Datenspeicher verwendet werden. Eine neuartige
Wiedergabefunktion (Auto-Replay) mit variabler
Scroll-Geschwindigkeit gestattet nach der Akquisition eine bequeme
Sichtung großer Datenmengen.
Zum standardmäßigen Lieferumfang gehören beim DL716
eine GO/NOGO Auswertung (gut/schlecht Komparator), externe Takt-
und Trigger-Eingänge sowie 2 frei definierbare Mathematik-Kanäle.
Dank eines schnelleren Prozessors können optionell bis zu 8
mathematische Ausdrücke parallel berechnet werden. Weitere
Neuheiten sind u.a. Tastaturverriegelung, abschaltbarer
Bildschirm, zeitgesteuerte Triggerfunktionen sowie eine
“Oder”-Verknüpfung aller 16 Fenster-Trigger.
Bei sehr kompakten Abmessungen und nur 10 kg Gewicht
bietet der DL716 eine äußerst leistungsfähige
Vielkanal-Datenerfassung mit immensem Speicher und flexiblen
Analysatorfunktionen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an Herrn Dipl.-Phys. Walter Huber Telefon 0 81 52 / 93 10
- 40, Fax 0 81 52 / 93 10 60 eMail: Huber@yokogawa-nbn.de
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November 1998
Neues
Farb-DSO DL1540C von YOKOGAWA
DL1540C und DL1540CL sind zwei neue
vierkanalige Digitalspeicheroszilloskope mit TFT Farbbildschirm
aus der erfolgreichen DL1500 Serie von YOKOGAWA. Bei nur 5 kg
Gewicht sind sie ideal für den portablen Einsatz geeignet. Mit
einer Fülle von leistungsfähigen Meßfunktionen sind sie ebenfalls
als professionelle Meßstation im Labor geeignet. Dank einer
Grundfläche von lediglich einer DINA4 Seite benötigen sie nur ein
Minimum an Stellfläche. Herausragendes Merkmal der neuen DSO´s
ist ein TFT Farbbildschirm mit sehr kontrastreicher Darstellung
und weitem Betrachtungswinkel. Die Auflösung beträgt 640x480 Pixel
bei einer Wiederholrate von 60 Bildern pro Sekunde. Durch eine
Parallelverarbeitung bleibt die hohe Meßrate auch dann erhalten,
wenn alle verfügbaren DSO-Funktionen ausgewählt werden. Optionell
ist für DL1540C/L eine VGA Schnittstelle verfügbar, so daß
handelsübliche PC-Monitore, Videoprojektoren, etc. angeschlossen
werden können. Ein Farbausdruck läßt sich durch Anschluß eines
Colorprinters (Desk Jet, etc.) über die Centronics Schnittstelle
erzeugen.Die Eckdaten und der Funktionsumfang der Geräte sind wie
von der DL1500 Serie her bekannt. Der DL1540C ist standardmäßig
mit einem 56 kWorte großen Speicher je Kanal, der DL1540CL mit
einem sehr großen Speicher von 1 MWort je Kanal ausgerüstet
(kaskadierbar). Beide Geräte bieten eine maximale Abtastrate von
200 MS/s und eine analoge Bandbreite von 150 MHz.
Selbstverständlich gehören umfangreiche Meßfunktionen, Mathematik,
FFT, Mittelwertbildung, Peak-Erfassung, externer Trigger- und
Takteingang, diverse Schnittstellen und ein Floppy-Laufwerk dazu.
Optional ist ein eingebauter Drucker erhältlich, der über eine
Realtime Druckfunktion verfügt, mit der das DSO als
Langzeitschreiber verwendet werden kann. Die PC-Anbindung kann
durch die Windows Software "Waveform Viewer" oder mit einem
LabView-Treiber erfolgen, der kostenlos bei Yokogawa-nbn
erhältlich ist. Ein reichhaltiges Zubehörprogramm an Tastköpfen,
Stromzangen, DC-Adapter, usw. ergänzt die neue DL1540
Farbserie.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an Herrn Dipl.-Phys. Walter Huber Telefon 0 81 52 / 93 10
- 40, Fax 0 81 52 / 93 10 60 eMail: Huber@yokogawa-nbn.de
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November 1998
Oscillographic Recorder OR300 von
YOKOGAWA
Der OR300
ist ein um zahlreiche AC Analyse-Funktionen erweiterter
Thermokammschreiber des bereits von Yokogawa vorgestellten Modells
OR100. Es handelt sich dabei um ein kleines handliches Gerät mit 2
oder 4 vollisolierten Meßkanälen bei Meßbereichen bis 1000 V,
einer Abtastung von 400 kS/s bei 11 Bit, 128 kWorte Speicher pro
Kanal sowie 8 zusätzlichen Digitaleingängen. Ein
14,5 cm LCD Monitor mit ½ VGA Auflösung und sehr großem
Blickwinkel visualisiert die Meßkurven und dient der interaktiven
Konfiguration des Gerätes.
Spezielle Trigger- und Analyse-Funktionen prädestinieren
den OR300 für Netz- und Anlagenüberwachung. Die neu hinzugekommene
Netzanalyse verfügt über Echtzeit-RMS Aufzeichnung und eine
Harmonischen Analyse bis zur 40-ten Oberwelle bei einem
Grundwellenbereich von 45 bis 65 Hz. Es können alle gängigen
Wechselstromgrößen wie Wirk-, Schein- und Blindleistung,
Phasenwinkel, Leistungs- und Klirrfaktor numerisch bzw. grafisch
dargestellt werden. Batterie- oder Akkubetrieb, das geringe
Gewicht (1,5 kg incl. Akku) und Tragetasche machen das Gerät
mobil. In den PCMCIA-Slot können ATA Memorykarten bis 40 Mbyte
oder eine Modemkarte gesteckt werden. Mit der Modemkarte läßt sich
eine Fernüberwachung realisieren. Im Fehlerfall sendet der OR300
ein Fax mit der Meßkurve oder den Meßdaten über Modem ab. Der
eingebaute Thermodrucker dokumentiert die Messungen auf einer
effektiven Schreibbreite von 100mm.
Eine RS-232C Schnittstelle, Trigger Ein- und
Ausgänge, 8 Logikeingänge sowie PCMCIA Slot gehören zum
Lieferumfang. NiMH-Akku, Netz-/Ladeteil, DC/DC Wandler,
Aufsteck-Shunts, diverse AC- und DC-Stromzangen sowie Tragetasche
sind optional erhältlich.
Als Softwareunterstützung werden Treiber für LabView
sowie eine eigenständige Windows Software zur Darstellung und
Auswertung der Memorykarte, Online Messung oder Modem Betrieb
angeboten.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an Herrn Dipl.-Phys. Walter Huber Telefon 0 81 52 / 93 10
- 40, Fax 0 81 52 / 93 10 60 eMail: Huber@yokogawa-nbn.de
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November
1998
Schnittstellen- und Eingangsmodule für DARWIN
Serie von YOKOGAWA
Yokogawa erweitert die Schnittstellenmodule für die Geräte
der Serie “Darwin” um ein Ethernet- Modul (10Base T). Damit kann
das vorhandene Netzwerk auch für die Datenerfassung genutzt
werden. Das spart zusätzliche Kabel und ermöglicht das Überbrücken
größerer Entfernungen. Außerdem können bis zu vier PC’s
gleichzeitig auf die Datenerfassung zugreifen.Das Modul
unterstützt die Protokolle: TCP, IP, UDP, ARP, ICMP
Weiterhin hat Yokogawa ein low cost Digital-
Eingangsmodul DT700-11 entwickelt. Damit kann kostengünstig eine
große Anzahl Schaltzustände überwacht werden.
Die modular aufgebaute Darwin- Serie umfaßt die
Hybridschreiber DR130, DR231, DR232, DR241, DR242, sowie die
Datenerfassung DA100 und den Data
Collector DC100. Alle Modelle
können mit 10 bis 300 Kanälen ausgerüstet werden.
Verschiedene Eingangsmodule für Temperaturen,
Spannungen DC und AC, Leistungen, Pulse, Dehnmeßstreifen und
Digitalsignale lassen sich für vielfältige Anwendungen
zusammenstellen. Als Schnittstelle zur Auswertung stehen nun
folgende Module zur Verfügung: DT300-11 (GPIB), DT300-21
(RS-232C), DT300-31 (RS-422/485A), DT300-41 (Ethernet).
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an Herrn Dipl.-Ing. Matthias Preß Telefon 0 81 52 / 93 10
- 42, Fax 0 81 52 / 93 10 60 eMail: Press@yokogawa-nbn.de
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